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Das westliche Kleinasien in spätantiker und byzantinischer Zeit

Juniorprof. Fabian Stroth

Mi, 16-18; KG III, R 3501 

 

Kommentar:

Seit vielen Jahren werden die archäologischen Stätten des westlichen Kleinasien nun auch unter Fragestellungen zur byzantinischen Stadtentwicklung erforscht. Im Seminar können die Trans-formationsprozesse, denen die antiken Orte in spätantiker und byzantinischer Zeit ausgesetzt waren, daher über Fallstudien dezidiert in den Blick genommen werden (Pergamon, Hierapolis, Ephesos, Assos, Sardis, Loadikeia, Aphrodisias, Priene, Milet und Didyma). Wie sind die Phasen des Umbruchs von der Forschung bislang bewertet worden? Kontinuität und Wandel, oder doch Niedergang? Was lässt sich in dieser Frage mit den Mitteln einer materiellen Kulturwissenschaft wie der Archäologie herausfinden?


Eine 10-tägige Exkursion nach Westkleinasien wird im September 2018 stattfinden.

 

Literatur: 

  • W. Liebeschuetz, The end of the ancient city, in: J. Rich (Hrsg.), The City in Late Antiquity (London 1992) 1–49
  • J. U. Krause - Ch. Witschel (Hrsg), Die Stadt in der Spätantike, Niedergang oder Wandel? Akten des internationalen Kolloquiums in München am 30. und 31. Mai 2003. Historia - Einzelschriften 190 (Stuttgart 2006)
  • I. Jacobs, Aesthetic Maintenance of Civic Space. The ‚Classical‘ City from the 4th to the 7th c. AD (Leuven 2013)
  • Ph. Niewöhner (Hrsg.) The Archaeology of Byzantine Anatolia. From the End of Late Antiquity until the Coming of the Turks (Oxford 2017)