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Das spätantike und byzantinische Konstantinopel: Geschichte, Topographie und Baubestand

Dr. Jesko Fildhuth

Mi, 16-18 Uhr (s.t.); KG III, R 3501

 

Kommentar:

Konstantinopel nahm unter den Städten des Byzantinischen Reiches stets eine Sonderstellung ein. Als Hauptstadt und kaiserliche Residenz, Sitz des Patriarchen sowie als Handels- und Produktionszentrum bildete Konstantinopel den politischen, religiösen und ökonomischen Mittelpunkt des Reiches. Dies spiegelt sich auch im Baubestand wieder, der zahlreiche Schlüsselmonumente der byzantinischen Architektur und Kunst umfasst, die oftmals im Auftrag des Kaiserhauses oder der höchsten Würdenträger des Reiches errichtet wurden.

Das Seminar soll zunächst eine Einführung in die Geschichte, die Topographie und die Infrastruktur des spätantiken und mittelalterlichen Konstantinopel geben. Im Rahmen von Referaten sollen ausgewählte Monumente vorgestellt und diskutiert werden.

 

Einführende Literatur:

  • P. Schreiner, Konstantinopel. Geschichte und Archäologie München 2007)
  • W. Müller-Wiener Bildlexikon zur Topographie Istanbuls (Berlin 1977)
  • Th. F. Matthews, The byzantine churches of Istanbul. A photographic survey (London, Pennsylvania State Univ. Pr. 1976)
  • D. Kuban, Istanbul. An Urban History. Byzantion – Constantinopolis – Istanbul (Istanbul 1996)